Gesundheitsquelle – Wissen

Wie angewandtes Wissen heilen kann

1 Der Mensch versteht Zusammenhänge
2 Kindbettfieber- Hygiene rettete Leben
3 Rachitis – Sonne kann heilen
4 Was wissen wir heute über Gesundheit?
5 Das BioLogische Heilwissen – ein neuer Blickwinkel

 

Wir Menschen sind wohl die einzigen Lebewesen auf der Erde, die sich bewusst Wissen aneignen, Zusammenhänge verstehen und wiedergeben können. Diese Fähigkeit ermöglicht uns unter anderem, eine Fremdsprachen zu erlernen, Klavier zu spielen und auch Krankheiten zu heilen.

Schon damals gab es Menschen, die ihre praktischen Erfahrungen und das Wissen um das Ursache- Wirkungs-Prinzip anwandten und dokumentierten z.B. die Heilkunde der Hildegard von Bingen oder die alten Aufzeichnungen in Klöstern.

Wie scheinbar verheerende Krankheiten mit dem entsprechenden Wissen vermieden werden können, möchte ich an zwei Beispielen aus der Geschichte demonstrieren:


Kindbettfieber

Weil Ärzte sich nicht die Hände wuschen, bevor sie Gebärende untersuchten, starben bis in das 19. Jahrhundert zeitweise 2/3 aller Frauen am sogenannten Kindbettfieber. Vom Obduktionssaal kommend, waren die Hände und Instrumente der Ärzte mit Leichengiften verunreinigt, sodass die Wöchnerinnen an einer Blutvergiftung (Sepsis) starben. Erst Ignatz Semmelweiß, ein ungarischer Chirurg und Geburtshelfer, fand 1847 durch Beobachtung heraus, dass mangelnde Hygiene die eigentliche Ursache dieser tödlichen Krankheit war. Zunächst wurde Semmelweiß von Kollegen ausgelacht und seine Entdeckung als „spekulativer Unfug“ abgelehnt. Hygiene galt als Zeitverschwendung. und war unvereinbar mit der damals geltenden Theorie zu Krankheitsursachen. Später wurde er von der Ärzteschaft bekämpft, denn sie wollten nicht wahrhaben, dass sie selbst die Verursacher jener Krankheit waren, die sie so gerne ausgemerzt hätten. Erst weit nach dem Tode Semmelweiß setzte sich die Hygiene langsam durch und ist heute nicht mehr wegzudenken.


Rachitis

Diese Lichtmangelkrankheit war besonders in England zur Zeit der industriellen Revolution stark verbreitet. Entwicklungsstörungen und Missbildungen bei Kindern, wie krumme Beine, verformte Handgelenke, schiefe Wirbelsäulen waren die sichtbaren Zeichen. Infektanfälligkeit, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Gehörverlust, Reizbarkeit kamen dazu. Verursacht wurde es durch ständige Dunkelheit und Mangelernährung. 7 Tage die Woche mussten bereits Kinder ab dem 4. Lebensjahr bis zu 12 Stunden in dunklen Bergwerken schwere Kohlenkarren ziehen. Ihr Körper konnte aufgrund des extremen Lichtmangels kein Vitamin D bilden. Vitamin-D-reiche Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Eier oder Butter konnten sich nicht leisten. Heute wissen wir, wie wichtig das Sonnen-Vitamin D für ein gesundes Wachstum, starke Knochen und Muskeln und ein gutes Immunsystem ist (siehe auch mein Artikel „Gesundheitsquelle Sonne vom 14./15.10.17). Säuglinge erhalten bei uns im ersten Lebensjahr das Vitamin D als Rachitis-Prophylaxe verabreicht. Rachitis tritt deshalb in Deutschland kaum noch auf.


Und wie sieht es heute aus? Sind auch die Zivilisationskrankheiten, wie Herzinfarkt, Übergewicht und Burnout mit dem richtigen Wissen heilbar? Warum werden wir krank und welcher biologische Sinn steht hinter den körperlichen und psychischen Veränderungen?


Das BioLogische Heilwissen kann, genauso wie die Erkenntnisse über die Bedeutung der Hygiene, des Sonnenlichts und der Vitalstoffe auf einfache Weise, die Zusammenhänge erklären. Mit diesen Erkenntnissen können wir auf natürlichem Wege wieder gesund werden.

Wer bereit ist für eine neue Sicht auf Krankheiten – der ist herzlich eingeladen zu einer „Wissensreise“ bei einem Seminar des BioLogischen Heilwissens.

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